Meine erste Reise auf einem Schiff im Wind. Auf der Zeemeeuw vom 20. - 25. August 2017. Der Kapitän auf dem Achterdeck, die "Matrosen" auf dem Schiff verteilt und mittendrin der "schwarze" Maat, der uns sagt, wie und wo, das ganze überwacht und korrigiert und einspringt, wenn's hakt oder die Gefahr besteht, daß Finger gequetscht werden o.ä. Mir hat die Art gefallen, wie die Crew mit uns umgegangen ist bzw. uns in den komplizierten Prozeß eingebunden hat, ein Segelschiff von a nach b zu bewegen. Das ist harte Arbeit, die im Team noch dazu Spaß macht. Dazu kommt die tolle Ausstattung des Schiffes, auf dem ich mich trotz der beengten Verhältnisse wohl gefühlt habe. Vielleicht - ein paar mehr Informationen, wie das Schiff fährt, warum ich hier ziehen muß und was das bewirkt, das wäre nicht schlecht. Ne Schautafel oder so.

Es war ein besonderes Erlebnis, auf einem so schönen Schiff drei Tage auf dem Ijsselmeer zu verbringen und unter Anleitung des Skipper die Segel zu setzen. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt!

Das Preis-Leistungsverhältnis ist eigentlich OK, Super Schiff, Super Crew.
Aber es darf nicht kontinuierlich teurer werden, da wir eine solche Freizeitmaßnahme dann nicht mehr durchführen können und dürfen.
Eine jährliche Preiserhöhung von ca. 150,00 € klingt angemessen,
diese jährliche Preissteigerung führt aber dazu, dass sich nur finanzstarke Familien eine solche Maßnahme leisten können und wollen. Das ist sehr schade.
Durch die damit verbundene Erhöhung des Teilnehmerpreises sinkt tatsächlich die Nachfrage nach der Segelfreizeit.
Daher für die Preisgestaltung etwas Abzug.
Trotzdem vielen Dank für die schönen Tage.

Mein 13. Segeltörn auf der Zeemeeuw
Es war wieder eine tolle Woche auf dem tollen Schiff mit super Crew
Vielen Dank an Peter, Martine und Dennis und das Team Hollandsail

Wir wären gern am Liegeplatz von der Besatzung begrüßt und an Bord begleitet worden (77 und 71 Jahre alt). Es war nicht einfach für uns, mit Gepäck hinabzuklettern und über den Kai-lieger auf die "Zeemeeuw" hinüberzusteigen.